PETER STOCK - IN DUBIO PRO ARTE 2017

Stock sieht die Faszination der surrealistischen Malerei darin, vermeintliche Gegebenheiten, Eindeutigkeiten oder das Sichtbare, die greifbaren Dinge, zu unterwandern. Sicher scheinende Wahrnehmungen steht die Möglichkeit unterschiedlicher Auslegung gegenüber. Bildgegenstände stellen die Realität dar, können eine symbolische Bedeutung haben oder für Seelenzustände stehen. Die Bilder folgen oft einer anderen als der gewohnten Logik.

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ULRICH DOHMEN - IN DUBIO PRO ARTE 2017

Die Bilder von Ulrich Dohmen leben „vom Suchen und Finden“. Wilde Zeichen und Spuren wecken die Neugier des Betrachters und fordern Ihn auf, sich auf Spurensuche zu machen, um die nicht ganz einfach zu erschließenden abstrakten Arbeiten des Künstlers zu erforschen. Die Verbundenheit zur Natur spiegelt sich in der Wahl seiner Farbpalette wieder, die überwiegend Sand- und Erd-Töne aufweist, jedoch mit starken Farbakzenten kombiniert wird. Auch im Umgang mit der Farbe Schwarz scheut sich Ulrich Dohmen nicht, kräftige Umrisse und Zeichen zu setzten. Die starken Farbakzente stehen im Kontrast zu den ruhigen Naturtönen und bilden ein Spannungsfeld, welches den Bildern Kraft und Intensität verschafft. Durch die Benutzung von unterschiedlichen Maltechniken und Materialien, wie beispielsweise das Arbeiten mit Sand oder Gips, wird die Ausdruckskraft der Bilder zusätzlich gesteigert.

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HANNES HELMKE - IN DUBIO PRO ARTE 2017

Das künstlerische Thema von Hannes Helmke ist der Mensch und dessen Standpunkt in der Welt. Der Körper ist dabei Ausdruck des Ich-Seins und der Eigenwahrnehmung. In der Wahl seiner Motive geht der Künstler nicht von einem intellektuellen Standpunkt aus, sondern erarbeitet seine Skulpturen aus dem Gefühl.

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WALTER RAAB - IN DUBIO PRO ARTE 2017

„Den flüchtigen Augenblick einer Stimmung aufzugreifen und auf dem hellen fast weißen Grund des Papiers farblich umzusetzen und festzuhalten, hat mich in seiner Faszination nie losgelassen. Aquarellieren bietet am ehesten mit seiner spontanen und zügigen Arbeitsweise diese Möglichkeit. Denn zu planvolles Denken ist bei der Aquarellmalerei eher hinderlich und mindert deren Eigenschaften: Leichtigkeit und Duftigkeit.“

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